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In Anwesenheit von Verbandsbürgermeister Schneider und zehn Zuschauenden kam am Abend ab 19.00 Uhr der Gemeinderat zu einer öffentlichen/nichtöffentlichen Sitzung in das Bürgerhaus. Es fehlten fünf Ratsmitglieder entschuldigt. Auch die Presse war wieder nicht zugegen.

Obwohl so viele Personen anwesend waren, wurde zum Tagesordnungspunkt (TOP) 1, der Einwohnerfragestunde, keine Anfrage gestellt.

Auch die nächsten drei TOP’s wurden schnell und jeweils einstimmig abgehandelt.

Zunächst ging es um den Austausch von Leuchtmitteln in LED-Technik. Beschlossen wurden die Beantragung einer KipKi-Förderung des Landes, welche ein Fachberater durchführen wird,  sowie die zusätzliche Aufnahme des Flutlichtes im Aulenbergstadion in den zu beantragenden Leistungsumfang.

In TOP 3 wurde, wie in einer vorherigen Schulträger-Ausschusssitzung festgelegt, die Angebotserweiterung der Betreuenden Grundschule mit einer einhergehenden Erhöhung der Elternbeiträge ab dem Schuljahr 2024/25 beschlossen.

Ebenfalls beschlossen wurde die Vergabe der Reinigungsleistungen (TOP 4) in den Gemeindeliegenschaften an die mindestfordernde Firma ab 01.01.24. Damit einher geht jedoch ein dreimonatiges Reinigungsvakuum, das noch überbrückt werden muss.

In TOP 5 ging es um eine Bauvoranfrage des TV Urbar ohne Beschlussvorlage (oBV). Der Turnverein war mit dem Gelände, welches der Rat ihm in vorherigen Sitzungen für einen Bau zugewiesen hatte, nicht einverstanden und stellte einen erneuten Antrag. Selbiger wurde kontrovers und leidenschaftlich diskutiert. Vor einer Entscheidung in den kommenden Sitzungsrunden soll auch der ebenfalls betroffene FC Urbar gehört werden.

TOP 6 befasste sich mit dem neuen Flächennutzungsplan der Stadt Koblenz (oBV) und einer Stellungnahme Urbars dazu. Auch hier gab es durchaus konträre Meinungen der Zustimmung und Ablehnung. Da dem Rat eine Fristverlängerung bis zum 24.11. zugestanden wurde, wird auch dieser Punkt in den nächsten Sitzungsrunden abschließend behandelt.

Die Mitteilungen der Bürgermeisterin bezogen sich auf die Hebesätze in den anderen Gemeinden (Anfrage der GRÜNEN) und ein Haushaltsschreiben des Ministeriums.

Die Anfragen der Ratsmitglieder befassten sich mit der Wildschweinproblematik im Ort, dem Ausbau des Glasfasernetzes, einem Gullydeckel in der Hauptstraße (Firma beauftragt), den fehlenden Stelen auf dem Friedhof (Ausschreibung erfolgt), dem überwucherten Bürgersteig an der Fritsch-Kaserne und einer noch nicht beantworteten schriftlichen Anfrage vom 08.09. zu einer Bauangelegenheit.

Nichtöffentlich wurde eine Mitteilung in einer Rechtsangelegenheit verlesen. Anfragen wurden nicht gestellt.

Die Sitzung schloss gegen 20.15 Uhr.